
Eine trickreiche Variation auf Heinleins Stranger in a Strange Land - gespielt mit einem schillernden Außerirdischen, ins groteskte gewuchterten mitteleuropäischen Jugendkulturen und neuen Kleinststaaten, einer Kommune, die irgendwo zwischen Autonomen, Hippies und Jesus Freaks anzusiedeln ist (und Bindungen zelebriert). Schön bunt anzusehen, und selbst der actionlastigere Teil kommt weitgehend ohne Tote, nicht aber ohne Gehirnwäsche und Spannung aus. Raumschiffe kommen auch vor. Riecht nach Räucherstäbchenglück und der Massentanzszene aus Matrix III, und entspricht trotzdem keinem Klischee so ganz.
Insgesamturteil: lesenswerte deutschsprachige SF.